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Diary of Ronald Hansen

Hallucinating scenes

for small ensemble, mezosoprano and actor

Text by Hugo Claus

© Noise Production 1996/28

Commissioned by Musictheater Transparant, Antwerp

 

Inhalt

Diary of Ronald Hansen ist ein Musiktheaterstück, das aus der Zusammenarbeit des Komponisten Dirk D'Ase mit dem mehrfach für den Nobelpreis nominierten Schriftesteller Hugo Claus enstanden ist.

Das Werk erzählt von einem geistesverwirrten Schriftsteller, der in einer Anstalt alleingelassen mit seinen Gedanken eine unwirkliche zum Teil sehr vergnügliche Reise durch seine Geisteswelt erlebt. Phantasie und Wirklichkeit sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden und die vertrauten Muster der Verständigung werden immer wieder durch einen Gegenspieler  – eine Frau- dominiert. Ist sie nur Phantasie oder doch lebendig? Ein Schauspieler, ein, zwei oder drei Sänger, ein Dirigent und sechs Instrumentalisten alle auf einer Bühne gestalten diesen fast surrealen Zustand voller Tiefsinn und Leichtigkeit.

Die Oper wird in englischer Sprache vorgetragen.

Einige Auszüge aus den Kritiken

Diesen surrealen Zustand haben Hugo Claus und Dirk D’Ase zu packendem Musiktheater verwoben, das die Wiener Taschenoper höchst erfolgreich umsetzt.

Kurier (Wien)

Die Musik Dirk D’Ases ist sehr gewandt, vorallem als er, wie am Anfang des Abends, in einem jazzy idiom à la Schnittke die geladene Stimmung leichtfüssig ironisiert.

De Morgen (Belgien)

Und gleich vorweg war ich von der schwungvollen musikalischen Einleitung und der stimmlich souveränen Brigitte Pinter begeistert.

Wiener Zeitung

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Cast

 

Clarinet, Alto saxophone, Accordion (Buttons),

Percussion (one player): Bass Drum (Foot), 3 Tom (high, middle, low), Side drum, Wood Block, Hi-Hat, Cymbal (middle, hanging),

Triangle (high), Xylophone (f – c’’’’), Glockenspiel  (g - c’’), Crotales  (b’), Tam Tam (low), Bass drum.(low, standard)

one, two or three singers, Actor, Violin, Double Bass

 

Duration: ca. 95 Minutes