ArrestEinstein - Akkordeonkonzert

 

 

Requiem für Einstein…beim Hören der feinverästelten, perfekt instrumentierten Partitur, deren Substanz etwa durch Instrumente wie Akkordeon und Celesta bereichert wird, herrscht die symphonisch schillernde Aura des Rückblicks.

Opernwelt

 

D’Ase really knows his business: with great refinement in harmony and sound D’Ase uses all means to build up well aimed intensifications and climaxes- in short: theatre music, like it should be.

Gerhard Kramer, Die Presse

Die neue Einstein-Oper hätte jeden TV-Pisatest bestanden. Denn der Komponist Dirk D'Ase begriff sie als mathematische Herausforderung, als Versuch, Einsteins mathematisches und physikalisches Denken in Klang und Form zu übersetzen. Entscheidend jedoch ist, dass er seine Hauptfiguren musikalisch identifizierbar gemacht hat, am prägnantesten Hollberg, der in seinen fanatischen Hassausbrüchen ein Bruder Alberichs geworden ist.

Die Welt

Dirk D'Ase has successfully navigated difficult musical waters. The opera Red Rubber is thoroughly modern, with all the elements that implies (some atonality, intellectualism, use of unusual instruments -tin cans, bottles, ocarina), yet it manages to convey the strong, often painful and sometimes joyful emotion of the story. D'Ase's Red Rubber is vibrant, sensual, melodious, and reinforces the dramatic landscape of Lulonga's history.

Arts & Entertaiment Magazine, New York

The music is charged with suspense. This new-atonal music is often emphatic, mellow and rhythmical. D’Ase has a sense of surprisingly contemporary romantic. The music is truly theatrical but non dogmatic.

Klassik Heute

ARREST erlebte seine eindrucksvolle Uraufführung. Arrest ist bereits die vierte Oper des in Antwerpen geborenen österreichischen Komponisten. Sein Handwerk beherrscht er in der Tat: Reste von Klangflächen werden überlagert von afrikanisch beeinflußten rhythmischen Pulsationen; mit großer harmonischer und klanglicher Raffinesse ist das Instrumentarium verwendet, blockartige Bildungen wechseln mit solistischen Quasi- Improvisationen. Und gekonnt setzt D'Ase diese Mittel zum Aufbau gezielter Steigerungen und Höhepunkte ein. Das Premierenpublikum zeigte sich beeindruckt. Gerhard Kramer
Die Presse

D’Ase translated the plot into his music with great sensibility, without trendy tittle-tattle, in a well designed mixture of musical surface and elasticity. A respectable and serious opus, which does not hide emotional compassion.

Derek Weber, Salzburger Nachrichten

Akkordeon in Schräglage: Eingebettet in eine regelrechte Streicherarmada, spielt sich der Solist auf ungemein virtuose Art und Weise in den Vordergrund. Was macht nun den speziellen Reiz dieses Akkordeonkonzertes aus? Einerseits ist es die ungewohnte Kombination, das Zusammenspiel von klassischen Streicherstimmen und schrägen Akkordeonklängen, anderseits die bislang unbekannten Gestaltungsräume, die das Akkordeon offeriert und gleichzeitig auszufüllen vermag. Neu in diesem Zusammenhang vor allem die staccatoähnliche Spielweise, die sich mitunter massiv von den gewöhnlich langgezogenen Klangbändern abhebt. Rasche Atmosphärenwechsel eine leidenschaftliche Gestik und hervorragende Interpretation von Solist und Orchester eröffnen den ZuhörerInnen im wahrsten Sinne des Wortes neue „Hörgänge“.

Wiener Zeitung

Da entfaltet Dirk D'Ases freitonale Musik, nuancenreich und klangsatt dargeboten, ihre ganze Imaginationskraft und Farbigkeit. Ausgetüftelte Klangfarben-Effekte (Akkordeon, Glockenspiel, Triangel, Celesta etc.) und kompositorische Finessen dienen der akustischen Umsetzung des in Einsteins Leben soD’Ase develops supple, individually characterizing vocal lines, that strikingly combine free tonal wide interval leaps with sound repetitions. His basic pattern is formed in small intervals with many shades spanning from stinging sharpness to a tapestry of transparent luminous sound. His musical language is pleasantly open and breathing. The fading light transcends into warm tones in the musical character portrays of Dirk D’Ase.

Die deutsche Bühne

bedeutsamen Lichts; irisierende Streichercluster, gleißende Töne, dramatisch aufgeladene Klangbogen, vertrackte Rhythmen und winzige Reibungen verraten mehr von Einsteins komplexer Innenwelt.

Das Orchester

Erschreckend faszinierend… Mehr als bemerkenswert bleibt auch, dass die Erregungskurve der Musik über den gesamten Abend trägt, dass sich Klangballungen, in der ausgetüftelten Instrumentation nicht abnutzen.

Augsburger Allgemeine

D'Ases Musik ist ausgesprochen sinnlich, farbenreich, lotet das Orchester bis in die leisesten Töne aus. Dabei ist diese Musik in ihrer Struktur hochkomplex, wie es sich für eine Oper gehört.

Bayern 2 Radio

Dirk D’Ase wrote an Accordion concerto, which underlines the rich and opulent facets of this instrument embedded in an armada of strings. Quick changes of atmosphere and  passionate gestures truly open a new listening experience to the audience.

Wiener Zeitung